...viele Meter unter der Erde. Zugeschüttet mit 50 kg Erde. Und einem Stahlgitter.
Aber selbst das hält die Geister nicht auf. Keine Wand ist so dick, kein Schloss so sicher und kein Absturz so fatal um sie zu verschwinden zu lassen. Ob Absinth, Jack oder Jim, niemand ist stark genug um gegen sie anzukommen. Jede Nacht hat ein Ende und jeder Tag einen Morgen. Du setzt dich in dein Auto und gibst Gas. Fährst weit, pausenlos, ungehemmt. Deine Sinne, stumpf und verbraucht. Dein Kopf viel zu voll. Umso mehr Kilometer euch trennen, desto schneller werden sie. Du kannst nich flüchten. Sie klammern sich an dich, reißen an dir, halten dich fest. Wie in jeder Gefahrensituation musst du dich entscheiden: Sammelst du deine Kräfte und versucht zu kämpfen oder, und ich behaupte dies liegt in der Natur des Menschen, rennst du davon und fliehst. Wo willst du hin? Wer nimmt dich auf? Du Flüchtling deiner Selbst.
Wir können das Rad der Zeit nicht mehr zurückdrehen. Es war wie es war, es ist wie es ist doch muss es nicht für immer so bleiben. Oder doch?
"Wer Neugeburt will muss zum Sterben bereit sein." - Hermann Hesse
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