Live fast, Love hard, Die young
Samstag, 19. Januar 2013
Freitag, 13. Juli 2012
Sonntag, 8. Juli 2012
Mittwoch, 27. Juni 2012
...Und du lässt dich treiben.In tiefschwarzen Wellen. Die Nacht ist kalt und dein Blick getrübt. Alles was du siehst ist dasselbe, eintönige, stürmisch-melancholische Meer. Weit und breit Nichts als Wasser.
Du lässt dich forttragen.Nicht einen Muskel spannst du an, entspannt und gespannt wohin es dich bringt.
Du hast keine Kraft mehr, jede Bewegung scheint zwecklos.
Du hast keine Kraft mehr, jede Bewegung scheint zwecklos.
Das Meer hält und umgibt dich. Schützt und trägt dich.
Es ist kühl hier,dunkel und verlassen. So wie sie dich verließen.
Das sanfte Rauschen des Wassers schwillt an. Bald ist es ein ohrenbetäubendes Dröhnen. Die zarte Stille weicht tosendem Lärm. Das Rauschen, ist es das Meer oder dein Blut?
...Und du lässt dich treiben. In tiefschwarzen Wellen. Die Nacht ist kalt. So wie dein Herz.
Dienstag, 19. Juni 2012
Ich bin ein Stern
Ich bin ein Stern am Firmament,
Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
Und in der eignen Glut verbrennt.
Ich bin das Meer, das nächtens stürmt,
Das klagende Meer, das opferschwer
Zu alten Sünden neue türmt.
Ich bin von Eurer Welt verbannt
Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen,
Ich bin ein König ohne Land.
Ich bin die stumme Leidenschaft,
Im Haus ohne Herd, im Krieg ohne Schwert,
Und krank an meiner eignen Kraft.
- Hermann Hesse
Ich bin ein Stern am Firmament,
Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
Und in der eignen Glut verbrennt.
Ich bin das Meer, das nächtens stürmt,
Das klagende Meer, das opferschwer
Zu alten Sünden neue türmt.
Ich bin von Eurer Welt verbannt
Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen,
Ich bin ein König ohne Land.
Ich bin die stumme Leidenschaft,
Im Haus ohne Herd, im Krieg ohne Schwert,
Und krank an meiner eignen Kraft.
- Hermann Hesse
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