Sonntag, 1. April 2012

don´t tell me where the road ends

Anführungsstriche oben, Punkt. Das war´s dann wohl. Ein weiteres Kapitel beendet, einen weiteren Abschnitt überlebt. Endstation? Zwischenhalt? Abfahrtsbahnhof?
Der Akku leer, der Kopf zu voll. Etappenerschöpft. Chronisch müde.
Nochmal Gas geben, Kräfte sammeln, im Endspurt durchs Ziel. 
Erhobenen Hauptes oder auf allen Vieren.
Und dann?
Stimmen, Türen, Mauern. Wer bist du? Und wo willst du hin?
Eine grobe Richtung, ein fernes Ziel? Wo setzt du an und wo die Grenze? 
Das Tor hinter dir schließt sich in Slow Mo. Was bleibt, ist der Blick nach vorn. Eine endlose Straße, hinter jeder Biegung könnten sie lauern. Gut versteckt auf dich warten. Monster, Dämonen, Maskierte. 
Auf der Suche nach dir selbst erreichst du dein Ziel im günstigsten Fall mit leichten Schrammen und Prellungen. Vielleicht auch mit gebrochenem Bein.
 Vielleicht bleibst du aber auch auf der Strecke.


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