Mittwoch, 27. Juni 2012


...Und du lässt dich treiben.In tiefschwarzen Wellen. Die Nacht ist kalt und dein Blick getrübt. Alles was du siehst ist dasselbe, eintönige, stürmisch-melancholische Meer. Weit und breit Nichts als Wasser. 
Du lässt dich forttragen.Nicht einen Muskel spannst du an, entspannt und gespannt wohin es dich bringt.

 Du hast keine Kraft mehr, jede Bewegung scheint zwecklos. 
Das Meer hält und umgibt dich. Schützt und trägt dich. 
Es ist kühl hier,dunkel und verlassen. So wie sie dich verließen.
Das sanfte Rauschen des Wassers schwillt an. Bald ist es ein ohrenbetäubendes Dröhnen. Die zarte Stille weicht tosendem Lärm. Das Rauschen, ist es das Meer oder dein Blut?

...Und du lässt dich treiben. In tiefschwarzen Wellen. Die Nacht ist kalt. So wie dein Herz.



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